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Steffis familie - Marcs Geburt!!!




Dieser geburtsbericht ist aus den augen meiner mutter gesschrieben da sie dabei war und sie hat ihre gefühle und ängste aufgeschrieben um sie mit euch zu teilen!


Alles fing an, an Lukas( 5.7.) seinen Geburtstag. Wir standen wie immer 5 Uhr auf und gegen 6 Uhr kam Steffi runter auf Toilette. Sie hatte ja schon ein paar Tage Wehen, die aber noch nicht so stark waren. Den Geburtstag konnten wir noch feiern und abends ist sie dann gegen 22 Uhr in ihr Zimmer und wir auch ins Bett. Gegen 24 Uhr kam Steffi schon wieder auf Toilette und sagte auch das die Wehen etwas mehr geworden sind aber sie ist dann noch mal zu Bett mit einer neuen Wärmflasche. Um halb 2 kam sie dann wieder und sagte die Wehen werden immer stärker und ich sah schon das sie weiß wie eine Wand war und verabschiedete mich schon innerlich von meiner Nachtruhe, hmm nach einer weiteren halben Stunde, also gegen 2 Uhr riefen wir die Hebamme an und sie kam dann auch sofort. Ihre Untersuchung hatte dann ergeben das sich etwas tut, der Muttermund war schon 1 cm auf und sie wehte fleißig weiter vor sich hin. Die Hebamme fuhr noch mal nach hause und sagte wenn sie das Gefühl hat es wird noch mehr sollten wir wieder anrufen. So saß ich hier mit Stefanie im Wohnzimmer und weckselten uns am PC ab und dabei lief der Fernseher obwohl keiner von uns beiden sich richtig drauf konzentrieren konnte. Ich kochte Kaffee für mich, damit ich wach blieb, und für Steffi Tee. Gegen 6 Uhr riefen wir dann wieder die Hebamme an, Steffi war duschen unddanach waren die Wehen noch mal stärker geworden. Mein Mann in zwischen Zeit auch aus dem Bett und er bekam sofort Urlaub weil ja klein Lukas auch versorgt werden musste . Die Hebamme untersuchte Steffi und sagt das der Muttermund inzwischen auf 3 cm auf ist und das der Kurze auf jeden Fall heute kommt. Sie blieb dann bei uns, weil sie merkte das es Steffi besser ging, wenn sie mit uns zusammen die Zeit verbrachte.

Ich bereitete dann Frühstück und mein Mann ging Brötchen holen. Zusammen frühstückten wir dann, aber Steffi hat nur ein halbes Brötchen runter bekommen. Sie musste schon einige Wehen veratmen, aber mit der Hebamme an der Seite klappte es ganz gut. Gegen 9 Uhr untersuchte die Hebamme sie noch mal und der Muttermund war auf 4 cm und sie sagte das wir ins Krankenhaus fahren damit Steffi noch mal in die Wanne gehen kann, weil wir nur eine Dusche haben. Sie sagte das es wohl mehr bringen würde und es dann etwas schneller in Gang käme. Wir riefen den Freund an, und sagten ihm das es ins Krankenhaus geht.

 

Ich habe dann noch Lukas gewickelt und ihn ins Bett gelegt und so gegen halb 10 sind wir in Richtung Krankenhaus gefahren. 10 Uhr wurde dann Steffi ans CTG angeschlossen und man sah schon einige richtig starke Wehen, nach 45 Minuten wurde dann Steffi in die Wanne geschickt. Dort bekam sie noch ein Zäpfchen das der Muttermund leichter aufgeht.

Ich brauchte eine Pause, es tat so weh das eigene Kind dort leiden zu sehen und hilflos daneben stehen zu müssen und zu wissen das ich ihr nicht helfen konnte.

 

Die Hebamme brachte mir erst mal einen Kaffee und ich sprach kurz mit ihr über meine Gefühle und das half mir erst einmal wieder ein wenig Kraft zu tanken um meiner Tochter weiter beistehen zu können.

Es dauerte nicht lange und Steffi kam aus der Wanne weil sie es nicht mehr ausgehalten hat und die Wehen fast ohne Pause kamen. Dann wurde noch schnell ein Ultraschall gemacht wo aber alles in Ordnung war.

Dann ging es wieder zum Kreissaal und der Endspurt bekann.

In dieser Phase sind einige Tränen geflossen und wieder stand ich hilflos daneben und konnte ihr nur sagen wie sie atmen sollte.

Dann kamen so Sprüche wie : Das erste und das letzte, Ich kann nicht mehr, Ist es zu Spät für eine PDA????, ich muss kacken *gg*

Die Hebamme sagte nur, ja Steffi dafür ist es zu spät, es dauert nicht mehr lange und sie bot an ein wenig Drogen in einen Tropfer zu machen das sie durchhält und die Schmerzen etwas leichter erträgt.

Steffi nahm dankend an aber es war ja schon fast alles vorbei.

Die Untersuchung ergab das der Muttermund nach der Wanne ganz auf war aber die Fruchtblase noch in Takt war. Nachdem dann Steffi noch mal einen Wehe hatte floss das erste Fruchtwasser, aber die Fruchtblase war nicht richtig kaputt und so entschloss die Hebamme die Blase zu sprengen und dann floss das Fruchtwasser weg und Steffi durfte mit pressen was ihr bis dahin verboten wurde.

Als der Kopf dann so langsam kam fing Steffi schon an zu schreien und verbrauchte die gute Luft zum pressen. Dann schrie sie noch es brennt und wieder ein Schrei. Die Hebamme sagte ihr dann das sie dahin drücken soll wo sie ihren Finger spüre und das sie statt schreien die Luft zu pressen benutzen soll und das versuchte sie dann und es gelang ihr auch mehr oder wenige. Nach 5 Presswehen und dennoch viel Geschrei, war der Kopf da und mein Enkeln guckte in meine Richtung, aber Augen noch zu. Dann durfte Steffi noch mal auf Anweisung der Hebamme drücken und der Rest flutschte raus.

Nun war er da und es dauerte noch einen Moment bis sie ihn auf die Brust bekam. Das erste was der Kleine machte war mal eben einen Haufen zwischen Mamas Beine zu legen *gg*.

Dann durfte ich die Nabelschnur zerschneiden weil es der Vater nicht machen wollte und schnapp war sie durch.

Dann kam er sofort auf Steffis Brust. Mit Pipi in den Augen sah sie ihren Sohn an und ich glaube sie war einfach nur froh, das er endlich da war und sie nicht mehr so große Schmerzen hatte. Ob die Tränen nun noch von der Geburt oder danach einfach nur das Glück war das sie ihren Sohn im Arm halten durfte, weiß ich leider nicht zu sagen.

Dann wurden noch der Rest fertig gemacht und auch auf das hätte Steffi gerne verzichtet .

Der Kleine wurde dann aus dem Handtuch gewickelt und hatte da auch schon wieder einen Haufen reingesetzt, dann erst mal gewaschen und angezogen .

Dann kam sie in einen anderen Kreissaal wo sie erst mal ausruhen durfte und erst mal was essen wollte weil sie einen riesen Hunger hatte.

Im großen und ganze bin ich froh das es Steffi eigentlich für die erste Geburt so leicht hatte und sie nicht noch über einen größeren Zeitraum sich quälen musste, wer weiß ob ich es so lange mit durchgestanden hätte.

Marc: Größe : 52 cm, Gewicht : 3900 gr, KU: 35 cm, Geburtszeit: 12.29 Uhr

Später sagte ihr dann die Hebamme das die angeblichen Drogen nur was für den Kopf waren und das sie denkt sie hat Schmerzmittel bekommen, es war nur etwas zur Kreislaufunterstützung *gg*.


SO da isser endlich 




 Mann sehe ich fertig aus !




Hier das erste essen mit Familie


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